Über mich

Angelika Steinbach-Ditsch
Ein Rahmen einer unvollständigen Biografie

Geigerin. Texterin. Komponistin. Mutter. Weingärtnerin. Ehefrau. Strickerin. Fotografin. Leserin. Freundin. Köchin. 

Ich, Angelika, bin eine Mittdreißigerin und wohne in einem Holzhaus am Waldesrand am Randes des malerischen, kunstsinnigen Waidhofen/Ybbs. In dieser Stadt wurde ich geboren, ging zur Schule und lernte die vielen künstlerischen Angebote dieser Stadt kennen. Konzertreisen mit diversen Orchestern und Ensembles neben meiner schulischen Laufbahn bis zur Matura führen mich unter anderen nach und durch Deutschland, Italien, Ungarn, Tschechien, Kroatien, China, und in den Iran. Von 1994 bis 2006 Tätigkeit im Waidhofener Kammerorchester, Amstettner Sinfonieorchester, Barockensemble „Ensemble Mosaik“ und „NovAntiqua“, mit den NÖ Tonkünstlern und dem PhilharmonicRockOrchester. Ich genoß den Vorteil von Reisen, Musik und Kulinarik. 
Zum Studium zog ich nach Wien und wechselte von Konzertfach Violine zu Musikwissenschaft und Psychologie. 
Das meiste lernte ich aber abseits jeder Uni im täglichen Konzertbetrieb und in Gesprächen mit Freunden aus allen möglichen Kulturrichtungen. Komponisten, Veranstalter, einige meiner Professoren inspirierten mich und ließen mich nie zweifeln, dass Kunst für mich das richtige sei. 

Mein Interesse an der traditionellen Volksmusik weitet sich durch diese Reisen auf Musik anderer Kulturen aus.
Ab dem Jahr 2000 entstehen erste Kompositionen für meine eigenes Ensemble, in denen ich diese Einflüsse in „Neue Volksmusik“ einzubinden versuchte. Freundschaften und durchzechte Nächte mit HvG, Mnozil Brass und den Landstreich weiten meinen Begriff von Volksmusik aus und erweitern meine Akkordfolge von 1. und 5. Tonstufe.

Von Dezember 2003 bis zum Februar 2009 bin ich Mitglied von Stoahoat&Bazwoach www.stoahoat.at (Volxmusik) für die ich neben meiner Konzerttätigkeit auch Komposition, Texte und Arrangements zur Verfügung stelle. Unter meiner Mitwirkung entstehen folgende CD´s:
2004: CD: „Wer klatscht verliert“
2005: DVD: „ Wer klatscht verliert- LIVE“
2007: CD: „Do tuat si wos“ (im Auftrag des österr. Komponistenverband komponiere ich- als Vertretung für das Land NÖ 2 Stücke für diese SammelCD aus allen 9 Bundesländern)
2007: CD und DVD: „Laund“
2008: CD „ZWOACH“

Zahlreiche Konzerte in Österreich (u. a. Donauinsel 2007, Porgy&Bess, Waldviertel Pur am Hof und am Heldenplatz) und Deutschland, Fernseh- und Radioauftritte (Schöner Leben, Aufgegabelt in Österreich, Licht ins Dunkel, Gstanzlsingen Kaltenhausen, Fernsehfrühschoppen, Willkommen Österreich).
Siegerband von Zukunftsmusik www.zukunftsmusik.at
Auftragskomposition 2008: Werbesong der Firma „Sonnentor“

22.11.2007: Fusion Volksmusik und Wienerlied, Grenzübergreifendes Projekt zwischen Mostviertel und dem Marchfeld: Kulturaustausch – Meine Heirat mit einem Drittel von Kollegium Kalksburg Heinz Ditsch.

Seit 2007: Gründungsmitglied „Biliks Erben“ www.bilik.at.
Die Gruppe pflegt und lebt die Musik des ersten Austropopers Franz Bilik.
Auftritt beim Festival „wean hean“, Theater am Spittelberg und in der Radiosendung von Willi Resetarits’ „Trost und Rat“.

Nach Beendigung des Kompositionsprojektes „Perversenballaden“ mit meinem Ensemble „Gürtelrosen“ im Sommer 2008 konzentriere ich mich auf meine Diplomarbeit „Die Oratorien von Franz Liszt“ im Studium Musikwissenschaft, die ich im Februar 2009 fertigstelle. Noch ein Akademiker mehr auf dieser Welt. Derzeit arbeite ich an meiner Dissertation zum Theme „Das neue Wienerlied – gepflegter Kitsch oder die Suche nach einer Identität der Musikstadt Wien.“

Seit Juni 2009: Geigerin, Sängerin und Arrangeurin der Gruppe „Narish“ (Tradmix aus alpenländischer Volksmusik und Irischer Musik). www.narish.at

Ebenfalls seit Juni 2009: Gründung des Trios „Koschanod“- Weltmusik aus Wien.

Februar 2009: Gründung meiner eigenen Band „dieSTEINBACH“. Premiere und Programmpräsentation im Porgy&Bess im Juni 2009.

März 2010: CD-Präsentation der neuen CD „TRAM“ von dieSTEINBACH im Radiokulturhaus Wien.

April/Mai 2010: Auftragswerk von NÖ-Tourismus: die CD „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“- Hits der 60- Jahre im Stil der neuen Volxmusik.

August 2010: Erster Auftritt in Deutschland beim Bardentreffen in Nürnberg.

September/Oktober 2010: Auftragskomposition für Landwirtschaftskammer NÖ: Warteschleifenmusik und Präsentationsmusik anlässlich der Markenkreation LK.
Derzeit auch österreichweiter Start unserer Schulprojektreihe „Volksmusik is c(h)ool“. Eine Workshopreihe, in der Schulkindern lebendige Volksmusik und Tradition modern im 21. Jahrhundert nahegebracht und erlebbar gemacht wird (Unsere Jugend ist die Zukunft unserer Tradition).

2011: Nachwuchsförderpreis der Hanns-Seidel-Stiftung und zu Gast bei Songs an einem Sommerabend